Bald dürfen die Brienzer*innen wieder im Dorf wohnen news nachrichten
«In vier bis fünf Minuten ist der grösste Teil der Insel abgerutscht – runtergerauscht kann man sagen», beschreibt Geologe Stefan Schneider, das Ereignis bei einer Medieninformation am Mittwoch, zu Füssen des Schuttkegels.
Der Gemeindepräsident und auch die weiteren Anwesenden äussern sich zuversichtlich. Christian Gartmann, Sprecher des Gemeindeführungsstabs, sagt: «Wir haben immer gesagt, je mehr abrutscht, ohne Schäden anzurichten, desto besser. Jetzt ist sehr viel abgerutscht.»Der grösste Teil der Insel sei nun unten, nur ein kleiner Rest oben geblieben, erklärt Geologe Schneider. 1,2 Millionen Kubikmeter seien abgerutscht und kurz vor dem Schulhaus zum Stehen gekommen.
Die letzten Abklärungen laufen, fährt der Geologe fort, aber alle Daten wiesen darauf hin, dass aktuell keine Gefahr für das Dorf bestehe. Voraussichtlich in wenigen Tagen kehrt Brienz in die Phase Gelb zurück, in der die Dorfbewohner*innen auch wieder die Nacht in ihren Häusern verbringen können.Aktuell werde noch die Wasserversorgung wiederhergestellt und auch die Stromversorgung brauche Pflege.
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