Training 1 zum Australien-GP im Albert-Park von Melbourne, das kommt uns bekannt vor: Lewis Hamilton (Mercedes) vor Sebastian Vettel (Ferrari), Pech für Nico Hülkenberg (Renault), Crash von Alex Albon (Toro Rosso).
Hübscher kann sich die Formel 1 nicht in die Auslage stellen als im ersten Training zum Grossen Preis von Australien: Spätsommerwetter in Melbourne, 21 Grad, blauer Himmel mit einigen harmlosen Wolken. Doch die GP-Teams steckten im üblichen Dilemma: Im freien Training sollen eine verlässliche Abstimmung erarbeitet und das Verhalten der Reifen ergründet werden. Nur stehen die Rennställe dabei vor zwei Hürden.
Erster Schreckmoment: Ferrari-Zögling Antonio Giovinazzi liess am Alfa Romeo-Sauber den rechten Frontreifen verrauchen, beim Anbremsen von Kurve 3. Haas-Fahrer Romain Grosjean ging als Letzter auf eine Installationsrunde – Batteriewechsel im Haas-Ferrari. Die Haas-Renner tragenZum Bedauern vieler Hamilton-Fans ist seine Startnummer 44 auf dem Silberpfeil nicht mehr rot, sondern schwarz. Valtteri Bottas hat das Blau seiner 77 behalten.
Nach 45 Minuten stand bei Renault-Fahrer Nico Hülkenberg nur eine Installationsrunde zu Buche, da hatten die meisten anderen Piloten schon fünfzehn Runden gefahren. Was war los? Ein Elektronikproblem, am Wagen des Emmerichers musste der Boden entfernt werden, um an einen der Bordrechner zu kommen. Früher hantierten die Mechaniker mit Schraubenschlüsseln, heute mit Laptops, andere Zeiten, andere Sitten.
Dann erwischte es auch Valtteri Bottas: Dreher in der zweitletzten Kurve, nachdem der Finne mit dem rechten Hinterrad aufs Gras geraten war. Der dreifache GP-Sieger vermied mit Geschick und Glück einen Mauerkuss.
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