Luzern führt neu Sonderschulklassen ein. Am Grundsatz des integrativen Unterrichts will der Kanton aber festhalten.
Sie beissen oder schlagen Klassengspänli, schmeissen Bücher durchs Klassenzimmer, gehen auf Lehrpersonen los: Kinder, die ihre Impulse nicht kontrollieren können, bringen Lehrerinnen und Lehrer in der ganzen Schweiz an den Anschlag.
Eigene Klassen für Kinder, die «sofort austicken»Genau diesen Ansatz verfolgt neu auch der Kanton Luzern: Ab kommendem Schuljahr führt er versuchsweise während drei Jahren vier Sonderschulklassen ein. Vorgesehen sind sie für Kinder mit Verhaltensproblemen und Schwierigkeiten in der sozial-emotionalen Entwicklung – also für Kinder, «die nicht wissen, wie man sich benimmt», sagt Martina Krieg, Leiterin der kantonalen Dienststelle Volksschulbildung.
«Immer mehr Kinder können sich nicht integrieren», konstatiert Martina Krieg, Leiterin der Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern. In betreuten Sonderschulklassen in der Stadt Luzern und der Landgemeinde Schötz sollen sie dies nun lernen. Positive Rollenbilder auf dem PausenplatzPeter Bigler erhofft sich einiges vom Pilotversuch des Kantons Luzern. Er ist Schulleiter in Schötz, wo zwei der neuen Sonderschulklassen eingerichtet werden, mit jeweils sechs Kindern und zwei Lehrpersonen.
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