In Berlin hat Mahmud Abbas Israel einen «Holocaust an den Palästinensern» vorgeworfen. Scholz reagierte nicht sofort.
Der neue deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, hat den Holocaust-Vergleich von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas als «falsch und inakzeptabel» kritisiert. «Deutschland wird niemals einen Versuch dulden, die Einzigartigkeit der Verbrechen des Holocaust zu leugnen», twitterte der frühere Regierungssprecher.
Der 87-Jährige fügte hinzu: «50 Massaker, 50 Holocausts.» Scholz’ Sprecher Steffen Hebestreit hatte die Pressekonferenz unmittelbar nach Abbas’ Aussage beendet. In einem Interview mit der Zeitung «Bild» sagte Scholz später, gerade für Deutsche sei jegliche Relativierung des Holocaust «unerträglich und inakzeptabel». Am Morgen nach der Pressekonferenz setzte auch er einen Tweet ab, in dem er Abbas’ Äusserung scharf verurteilt.
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