Ampelpolitiker wollen Menschen nicht mehr belangen, die Lebensmittel aus dem Muell der Supermärkte entnehmen. Die Branche lehnt den Vorstoß ab. Containern
Die Berliner Tafeln sprechen sich für die Pläne der Bundesminister aus. „Uns erschließt es sich auch nicht, warum es überhaupt dazu kommt, dass Supermärkte Lebensmittel im Müll entsorgen“, meint Antje Trölsch, Geschäftsführerin der Berliner Tafel. Ähnlich bewertet das auch die Berliner Landesregierung. Sie will das Vorhaben der Bundesminister unterstützen.
Es sei außerdem falsch, bei der Lebensverschwendung immer zunächst an die Händler zu denken, meint der Sprecher. „Der Handel produziert sieben Prozent der Lebensmittelabfälle in Deutschland, den Rest schmeißen die Verbraucher weg“, sagt Böttcher. Laut dem Sprecher des BVLH ist der Berg, den Deutsche im Jahr mit weggeworfenen Lebensmitteln anhäufen, elf Millionen Tonnen schwer. 800.000 Tonnen stammen Böttcher zufolge aus dem Lebensmittelhandel.
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