ÖVP-Innenminister Gerhard Karner kann es sich vorstellen. Seine mächtigste Gegenspielerin: Integrationsministerin Susanne Raab. Von edithmeinhart
„Tuha za domom“ beschreibt ein Gefühl, das Millionen Ukrainern und Ukrainerinnnen nur zu vertraut ist - Heimweh. Am 24. Februar 2022 griff Russland ihr Land an. Fünf Millionen flüchteten in europäische Länder, allen voran Polen, Deutschland und Tschechien. 100.000 landeten in Österreich. Mit jedem Monat, der verstreicht, schwindet ihre Hoffnung, nach Hause zurückzukehren.
Parteiintern bläst ihm jedoch kräftiger Gegenwind ins Gesicht. Denn Integrationsministerin Susanne Raab schraubt die Kriterien hoch. Ihr Credo: Ukrainerinnen und Ukrainer müssten „Eigeninitiative“ beweisen. Nur wer Deutsch gelernt und sechs Monate über der Geringfügigkeitsgrenze gearbeitet habe, solle für Sozialhilfe in Frage kommen.
Aus ökonomischer Sicht geht es vor allem darum, den drückenden Arbeitskräftemangel zu lindern. Um die besten Köpfe werde längst über Grenzen hinweg geworben, warnt Cornelius Granig, der vor dem Krieg als Generaldirektor von Siemens und bei Raiffeisen in der Ukraine arbeitete: „Wir müssten viel mehr tun, um Ukrainerinnen und Ukrainer in den Arbeitsmarkt zu bringen.
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