Als Ende Oktober die Fördermittel für Games-Entwicklung in Deutschland für dieses und für das kommende Jahr ausgeschöpft waren, herrschte Panik in Teilen der Branche. Doch jetzt hat der Bund den Topf noch einmal mit 20 Millionen Euro aufgefüllt. ⬇️
Games-Entwicklung in Deutschland ist ohne Förderung ein hartes Brot. Während viele Studios im Ausland staatlich gefördert werden, waren die deutschen Studios bis vor kurzem auf sich allein gestellt und damit von vorneherein rund 30 Prozent teurer und eigentlich nicht konkurrenzfähig.
Eine staatliche Förderung auch in Deutschland sollte dieses Ungleichgewicht ausgleichen – mit dem Ziel, die Gamesbranche, als Innovationsmotor der Hightech-Industrie hierzulande zu stärken und Teile des riesigen Umsatzes vonBisher, so erklärt es Felix Falk vom Branchenverband GAME, "sind wir gut im Konsumieren, aber schlecht im Produzieren".
oder Virtual Reality seien Beispiele. Aber auch Bereiche wie Gamification, Künstliche Intelligenz oder 3D-Simulation profitierten von der Games-Branche.Und das Geld, das der Staat in die Games-Entwicklung steckt, wirft mit der Zeit, wenn also die ersten Spiele aus der Förderung in den kommenden Jahren auf den Markt kommen, durchaus Dividende ab. Das legen Erfahrungen aus Ländern wie Kanada oder Frankreich nahe.
Auch das dürfte einer der Gründe gewesen sein, die den Haushaltsausschuss bewogen haben, die Fördertopf mit weiteren 20 Millionen Euro noch einmal aufzufüllen. Wenn in rund zwei Wochen das Plenum des Bundestags zustimmt, können weitere Projekte gefördert werden.Allerdings bleibt ein grundsätzliches Problem: Eine Ursache für das unvermittelte Förder-Aus liegt in der Art und Weise, wie gefördert wird.
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