Fürth - Vor dem Duell mit dem Hamburger SV hat das Kleeblatt eine gute Nachricht zu vermelden, Alex Zorniger äußert seinen Osterwunsch und zieht angesichts der Situation einen Vergleich zur Deutschen Nationalmannschaft.
- Vor dem Duell mit dem Hamburger SV hat das Kleeblatt eine gute Nachricht zu vermelden, Alex Zorniger äußert seinen Osterwunsch und zieht angesichts der Situation einen Vergleich zur Deutschen Nationalmannschaft.
Während die Nationalelf von Julian Nagelsmann nach Testspiel-Siegen gegen Frankreich und die Niederlande daran werkelt, die EM-Euphorie im eigenen Land anzuschüren, hat dem Kleeblatt die Länderspielpause rein ergebnistechnisch nur bedingt genutzt. Das Kräftemessen mit Bundesligist Augsburg verloren die Fürther mit 1:4. Überbewerten sollte man die Tests-Kicks traditionell nicht, zudem machen Trainer Alex Zorniger einige Entwicklungen Mut.
Seit dem 28. Januar hat das Kleeblatt in sieben Partien nur einmal gewonnen - im Derby gegen den Club. Danach war die Luft raus. Deshalb habe man am Ronhof während der Pause die letzten Wochen "ein bisschen aufgearbeitet" und vier Tage freigegeben, "damit alle nochmal durchschnaufen können". Das war offenbar dringend nötig. Die Länderspielpause als Möglichkeit, die Köpfe im Saisonendspurt freizubekommen.
Man merke schon, dass das alles "nicht spurlos an den Jungs vorbeigegangen ist". Jetzt gelte es, sich Kredit wieder zu erarbeiten, der die letzten Wochen etwas verloren gegangenen sei. Dass aus solchen Herausforderungen auch Chancen entstehen können, zeigt laut Zorniger die Parallele zur Nationalmannschaft. Auch da sei im November alles "ganz, ganz, ganz dunkel" gewesen - doch die jüngsten Auftritte zeichnen ein neues Bild - eines mit Hoffnung.
Zu Gast ist am Sonntag um 13.30 Uhr kein Geringerer als der Hamburger Sportverein, einer der Granden der Liga, allerdings mit dem Fluch der ewigen Aufstiegserwartung belastet. Die Norddeutschen kommen mit - im Vergleich zum Hinspiel - neuem Trainer und einer "Menge individueller Qualität und Tempo". Die Hausherren können dafür personell fast aus dem Vollen schöpfen. Tim Lemperle ist noch nicht fit für einen Einsatz, weil ihn Probleme beim Sprinten plagen.
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