Asow-Kämpfern aus Mariupol droht die Todesstrafe
Doch: Öffentlich geht die russische Seite gar nicht auf diese Pläne ein – im Gegenteil! Hier ist schon die Sprache von einem Austauschverbot – und der Todesstrafe!
Der Sprecher des Russen-Parlaments Duma, Wjatscheslaw Wolodin, sagte während einer Parlamentssitzung, dass die ukrainischen „Nazi-Verbrecher“ nicht gegen gefangene Russen ausgetauscht werden sollten. Er forderte die Abgeordneten auf, einen entsprechenden Beschluss vorzubereiten.Foto: ALEXANDER ERMOCHENKO/REUTERS
Er verlangt Rache: „Das sind Kriegsverbrecher und wir müssen alles tun, um sie vor Gericht zu stellen“, sagte Wolodin. Ein russischer Unterhändler geht noch weiter – er fordert die Todesstrafe. Die Asow-Kämpfer hätten kein Recht auf Leben, propagierte Leonid Slutski, der für mit der Ukraine verhandelt. Russland sollte für diese nationalistischen Kämpfer die Todesstrafe in Erwägung ziehen. Slutski: „Sie verdienen es nicht zu leben angesichts der monströsen Menschenrechtsverbrechen, die sie begangen haben und die sie weiterhin an unseren Gefangenen begehen.“
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