Ärzte gaben ihm nur noch zwei Wochen – dann kämpft sich Martin ins Leben zurück

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Ärzte gaben ihm nur noch zwei Wochen – dann kämpft sich Martin ins Leben zurück
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Nach einer niederschmetternden Diagnose und einem Worst-Case-Szenario während der Tumor-OP hätte Martin W. allen Grund gehabt, seinen Kopf in den Sand zu stecken. Jetzt erzählt der 30-Jährige, was ihm Kraft gab und mit dazu beigetragen hat, dass Ärzte ein paar Monate später von einem „Wunder“ sprachen.

Ein Morgen im März 2022 schlägt eine Kerbe zwischen mein altes und das neue, andere Leben. Ich war gerade aus Dubai zurückgekommen, wo ich mir für ein paar Wochen eine Auszeit genommen hatte. Das Wetter in Deutschland hatte mich fertig gemacht und meinen Job, Social Media für Firmen, konnte ich auch aus der Ferne gut machen.

Ich glaube nicht, dass die Ärzte mir verheimlichen wollten, was los war. Vermutlich waren sie selbst unter Schock und brauchten Zeit, bis sie mir sagen wollten, was Sache war. Bei der Besprechung mit dem Behandler-Team kam eine besondere Gemengelage an Gefühlen zusammen. Anne war unheimlich wütend. Und dann war da diese Ärztin, sie sprach leise, fast demütig. Schließlich setzte sie zu etwas an, was für mich wie eine Entschuldigung klang.

Und dann, wenige Wochen später, saß ich mit Anne beim Griechen und wir waren gerade dabei, uns neu zu justieren. Schluss mit Prognosen, mit Überlebenswahrscheinlichkeiten, das Leben war hier und jetzt. Plötzlich klingelte mein Handy. Der Oberarzt. „Zum Glück haben wir diese Chemo nicht gemacht“, sagte er. Der histologische Befund hatte gezeigt: Ich hatte gar kein Nebennierenkarzinom. Sondern. Die Chemo, zu der er mir geraten hätte, wäre die falsche gewesen.

Irgendwie hat mein Körper sich dann tatsächlich gefangen. Er ist, wie ich glaube, dem Willen und der Kraft tief in meinem Inneren gefolgt. Nur einmal war ich in all den Wochen wirklich ganz kurz davor, aufzugeben. Ich lag in einem Fünf-Bett-Zimmer in der Onkologie, um mich herum lauter Krebspatienten. Alle verzweifelt. Die geballte Negativität.Die Stunden in diesem Zimmer waren Schwerstarbeit. Die wohl härteste Prüfung, die ich je erlebt habe. Nicht aufgeben.

Die Nachricht kam fünf Tage vor meinem 30. Geburtstag. Eigentlich war davon ausgegangen, ich würde diesen Tag im Krankenhaus verbringen - jetzt feierte ich mit lieben Freunden, die Anne blitzartig für eine Party zusammengetrommelt hatte. Nein, ich bin nicht nur 30 geworden an diesem Tag. Ich bin ein zweites Mal geboren worden.

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