Große Bauprojekte sind auch für den Artenschutz eine Herausforderung. Ob auf künftigen Bauflächen seltene Tiere leben, ist oft schwer herauszufinden. Beim Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke in München setzt die Deutsche Bahn nun Artenspürhunde ein.
Insgesamt sechs Artenspürhunde suchen im Auftrag der DB Netz AG nach seltenen Tieren wie Amphibien und Fledermäusen. Eingesetzt werden die Spürhunde immer dann, wenn es schwierig wird, eine Tierart aufzuspüren, erklärt Michael Schmitt, Leiter des Kompetenzzentrums Artenkartierung bei der DB Netz AG. Er hat selbst schon mal nach Eidechsen gesucht. Dabei musste er teils stundenlang warten, um Eidechsen entdecken zu können.
"Genau da kann uns der Hund natürlich schnell Abhilfe leisten. Der Hund riecht an dieser Eidechsenburg und sagt uns direkt - die ist besetzt oder nicht."Einer der sechs derzeit von der Bahn in München eingesetzten Artenspürhunde ist der Springer-Spaniel Monti. Er unterstützt die Arbeit der Artenkartiererin Alexandra Hörand. Normalerweise spürt er Reptilien und Fledermäuse auf. Doch heute ist Training angesagt.
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