Migration, schnelleres Bauen, Deutschlandticket: Am Mittwoch und Donnerstag diskutieren die Länderchefs über viele Themen. Vorab hat sich Ärger angestaut.
Berlin. Die Gemütslage der Ministerpräsidenten lässt sich gut mit einer Redewendung zusammenfassen: Ihnen stehts bis hier. Ob wegen der Migration, des Deutschlandtickets oder des schnellen Bauens, aufseiten der Länderchefs hat sich Wut angestaut. Ab Mittwoch treffen sie sich regulär zur Ministerpräsidentenkonferenz - kurz: MPK. Die Beratungen sollen dazu genutzt werden, einen späteren Gipfel mit Kanzler Olaf Scholz vorzubereiten, der am 6.
Die Vize-Chefin des Deutschen Städtetages, Verena Göppert, pochte auf ein „neues Finanzierungssystem für die Unterbringung, Versorgung und Integration“. Die Kommunen bräuchten finanzielle Planungssicherheit, sagte die Verbandsfunktionärin. Sich Jahr zu Jahr mit dem Bund zusammenzusetzen und jedes Mal neu zu verhandeln, geht einigen Länderchefs gehörig gegen den Strich.
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