In Sonsbeck hat ein Wohnhaus gebrannt. Mehrere Einheiten der Feuerwehr kämpften gegen die Flammen. Wegen der starken Rauchentwicklung wurde eine Warnmeldung veröffentlicht. Die Brandursache ist unklar.
. Während der Löscharbeiten war die „Xantener Straße im Bereich der Einsatzstelle zwischen Kreisverkehr und Ampelkreuzung vollständig gesperrt“, so die Feuerwehr.
Nach Angaben der Polizei hatten Anwohner um 16.20 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus einem freistehenden Einfamilienhaus an der Xantener Straße gemeldet. Als die Feuerwehr eintraf, sei aus dem gesamten Gebäude „dichter Rauch“, gekommen, berichtete die Feuerwehr. „Wenig später kam es zu einer Durchzündung, und das gesamte Gebäude stand in Flammen.“
Unter Atemschutz kämpften die Feuerwehrleute gegen den Brand. Sie setzten „mehrere handgeführte Rohre“, aber auch einen Wasserwerfer und das Wenderohr der Drehleiter ein. „Am späten Abend war der Brand unter Kontrolle“, meldete die Feuerwehr. Nach weiteren Löscharbeiten sein die Einsatzkräfte nach und nach wieder abgerückt. Eine Brandwache sei vor Ort geblieben, „um bei einem Wiederaufflammen des Brandes eingreifen zu können“.
Die 91-jährige Hausbewohnerin habe sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in ihrem Haus befunden, berichtete die Polizei. Bei den Löscharbeiten habe sich ein Feuerwehrmann leichte Verletzungen zugezogen, erklärte die Feuerwehrwehr. Das Einfamilienhaus sei bei dem Brand vollständig zerstört worden und unbewohnbar. Den Schaden schätzte die Polizei auf rund 300.000 Euro. „Die Brandursache ist bislang nicht bekannt“, erklärte die Polizei. Die Ermittlungen laufen.
Wegen der starken Rauchentwicklung, die in Richtung Wohnbebauung zog, hatte die Leitstelle des Kreises Wesel um 17.15 Uhr eine Warnmeldung über die Notfall-Informations-App Nina veröffentlicht. Darin wies sie auf eine mögliche Geruchsbelästigung und einen Rauchniederschlag hin.
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