In Italien wird berichtet, es sei beschlossene Sache, dass Ferrari-Zögling Antonio Giovinazzi auch in China und Bahrain für Sauber-Fahrer Pascal Wehrlein einspringe. Aber will das Ferrari überhaupt?
Die italienischen Zeitungen neigen hin und wieder zu vorschnellen Schlüssen, also ordnen wir das einmal so ein: Der 23jährige Ferrari-Schützling Antonio Giovinazzi, so wird südlich der Alpen berichtet, werde auch in China und Bahrain den Sauber von Pascal Wehrlein pilotieren. Kleiner Schönheitsfehler an der ganzen Geschichte: Sauber will in Shanghai und in der Wüste von Sakhir Mercedes-Nachwuchsfahrer Wehrlein im Wagen sehen.
In Melbourne stieg er nach dem ersten Tag aus. «Ich erkannte einfach in längeren Läufen, dass die Fitness noch nicht genug ist. Und das ist eben der Unterschied zu den Testfahrten in Spanien. Da bin ich nicht so lange gefahren wie hier, und bei Tests musst du auch nicht immer volle Kanne fahren. Hier schon. Und ich bin in Barcelona natürlich auch keine 58 Runden am Stück gefahren.
Giovinazzi hingegen kletterte am Samstagmorgen in den Sauber, war sofort auf Zeiten und hätte im ersten Quali-Segment um ein Haar seinem skandinavischen Stallgefährten den Einzug ins Quali 2 verwehrt. Im Rennen wurde der Italiener solider Zwölfter, um nachher in Selbstkritik zu verfallen: «Ich bin zu konservativ gefahren, in der Quali wie im Rennen.»
Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn beteuert, Pascal Wehrlein werde am Freitagmorgen, 7. April in China wieder im Sauber sitzen. Viele Insider im Fahrerlager sind nicht davon überzeugt, ob Pascal seinen Trainingsrückstand mit nur einer zusätzlichen Trainingswoche wettmachen kann – denn Anfang kommender Woche muss er ja bereits im Flieger Richtung Shanghai sitzen.
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