Die documenta sagt die geplante Gesprächsreihe zu Antisemitismusvorwürfen ab. Dort sollte auch über Grenzen der Kunstfreiheit diskutiert werden.
„Antisemitismus darf keinen Platz haben in unserer Gesellschaft, nirgendwo, auch nicht auf der documenta“, sagt Claudia Roth Foto: Bernd Elmenthaler/imago
Die documenta werde zunächst die Ausstellung beginnen und für sich sprechen lassen, um die Diskussion dann auf dieser Basis sachgerecht fortzusetzen, heißt es nun. „Zum jetzigen Zeitpunkt scheint das Ziel, das die documenta mit der Gesprächsreihe erreichen wollte, nämlich im Vorfeld der documenta fifteen einen multiperspektivischen Dialog jenseits institutioneller Rahmen zu eröffnen, nur schwer umsetzbar.
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