Genf - Ein Dreijähriger fährt in Hiroshima im Garten Dreirad, am 6. August 1945, als dort die erste Atombombe explodiert. Der Junge stirbt, sein Dreirad bleibt als Mahnmal erhalten. Jetzt auch in Europa.
Als Mahnmal gegen den Einsatz von Atomwaffen ist in Genf seit heute die Skulptur eines Dreirads zu sehen. Es ist ein originalgetreues Abbild eines Dreirads, das ein Dreijähriger am 6. August 1945 in Hiroshima fuhr, als die Amerikaner die erste Atombombe über der japanischen Stadt abwarfen. Der Junge, Shinichi Tetsutani, starb wenige Stunden später an den Folgen seiner schweren Verbrennungen. Die Eltern begruben das Kind zusammen mit seinem geliebten Fahrrad im Garten.
US-japanische künstlerische Zusammenarbeit Das Bronzekunstwerk stammt von dem japanischen Künstler Akira Fujimoto und von Cannon Hersey. Der Amerikaner ist der Enkel von John Hersey, der 1946 Überlebende des Bombenangriffs in Hiroshima besuchte und einen damals aufsehenerregenden Artikel darüber in der Zeitschrift "New Yorker" veröffentlichte.
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