Diese Kennzeichen verraten E-Autofahrer, ob sie an der passenden Ladesäule sind
Für Benziner und Diesel-Fahrzeuge gibt es an den Tankstellen schon seit Jahren einheitliche Zeichen. Die Kennzeichnungen E5 oder E10 beispielsweise sind jedem Autofahrer bekannt. Ganz ähnlich hat die EU laut"" auch für E-Autos Symbole eingeführt, damit die Halter auf einen Blick erkennen, ob E-Auto und Ladestation auch zusammenpassen.
Die EU reagierte damit auf das zunehmende Chaos bei den Ladesteckern: So gibt es nämlich neben den Stecker-Typen 1 bei Wagen aus Asien und 2 bei europäischen Autos auch noch den sogenannten CHAdeMO-Stecker aus Japan sowie den Supercharger von E-AutopionierUm zu erfahren, welche Ladesäule man anzusteuern hat, genügt ein Blick auf die Ladeanschluss-Abdeckung des E-Autos - dort sind die nötigen Hinweise zu finden, ganz so wie auch am Tankdeckel eines Verbrenners.
Zwar ist das Label an Autos schwarz und an den Ladesäulen weiß, doch wenn die beiden Symbole zusammenpassen, kann man problemlos Strom tanken. Dabei kann es für ein Elektrofahrzeug durchaus mehrere passende Anschlüsse geben, schließlich kann man in der Regel mindestens zwischen normaler Ladegeschwindigkeit und Schnellladern wählen. Die gängigsten Varianten seien laut"t-online" die Buchstaben"C","K" und"L".
Diese Hilfestellung beim Tanken von Strom soll zu einer größeren Akzeptanz und Verbreitung von E-Autos führen, in denen die EU einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz sieht. Vor diesem Hintergrund hat das Europaparlament Mitte Oktober 2022 dafür gestimmt, dass bis 2026 an den Hauptverkehrsstraßen alle 60 Kilometer eine Ladestation eingerichtet werden soll.
In Deutschland sind der Bundesnetzagentur insgesamt 57.231 Normalladepunkte gemeldet worden, die am 1. September 2022 in Betrieb waren. Hinzu kommt eine deutlich kleinere Zahl von 11.044 Schnellladepunkten.Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren.