Am Samstag sind alle Blicke auf Lionel Messi gerichtet sportnews bluesport
Die Berichterstattung in Argentinien lässt keine Zweifel darüber aufkommen, auf wessen Schultern die Verantwortung am Samstagabend gegen Mexiko lastet. Lionel Messi steht im Zentrum des Interesses. Auf ihn sind die Blicke gerichtet seit der sensationellen Niederlage gegen Saudi-Arabien. Der 35-Jährige erklärte das für Argentinien Unerklärliche zunächst in TV- und Radio-Interviews und dann noch gegenüber weiteren Journalisten.
Gerade die Weltmeisterschaften haben Messi in der Vergangenheit einige bittere Lektionen in Form von Niederlagen erteilt. Er ist mit Argentinien bei seinen bisherigen vier Teilnahmen zwar noch nie in der Vorrunde gescheitert, aber vor vier Jahren war die Lage mindestens so gefährlich wie momentan: Argentinien war mit einem Remis gegen Island und einer deutlichen Niederlage gegen Kroatien gestartet.
In der Heimat, wo sich die Kritiker mit scharfen Voten für einmal stark zurückhielten, gehen die Experten davon aus, dass sich der eine oder andere Spieler nicht in der Startformation wird halten können, etwa die Aussenverteidiger Nahuel Molina von Atlético Madrid und Nicolas Tagliafico von Lyon. Für Coach Lionel Scaloni ist schon nach einem Match die Zeit der Justierungen gekommen. Gegen Mexiko heisst es: Verlieren verboten.