Als Journalistin Merz wegen AfD-Aussagen in die Mangel nimmt, wird der deutlich

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Im ARD-Sommerinterview sprach Tina Hassel mit Friedrich Merz unter anderem über die AfD. Als die Journalistin den CDU-Chef wegen seiner umstrittenen Aussagen in die Mangel nahm, wurde der deutlich.

Der CDU-Chef sagte deutlich: „Wir haben eine klare Beschlusslage in der CDU. Wir arbeiten mit der AfD nicht zusammen, nicht in den Parlamenten, nicht in den Kommunalvertretungen. Das war vorher alles richtig. Das habe ich in meinem Interview nicht anders gesagt und das bleibt auch nachher richtig.“

Hassel warf ein: „Aber in Ihrem Interview, deshalb muss ich da noch mal nachhaken, hatten Sie gesagt und ich zitiere wörtlich: ‚Wir müssen in den Kommunalparlamenten nach Wegen suchen, wie man gemeinsam Stadt, Land und Landkreis gestaltet. Gemeinsam gestalten?“ Merz entgegnete: „So, und diese Bemerkung bezog sich nicht auf die CDU allein, sondern das ist eine Herausforderung für alle Parteien. Das schließt die SPD ein. Die Grünen ein, die FDP ein, wenn es Freie Wähler gibt, auch die. Wir müssen nach Wegen suchen und wir finden diese Wege auch. Es gibt in allen Parlamenten in Deutschland, in allen, auch in allen Kommunalvertretungen Mehrheiten ohne die AfD.

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