Es ist gekommen, wie es kommen musste: Mit „Alles Walzer“ wurde auch auf dem diesjährigen Opernball die Tanzfläche für die Allgemeinheit freigegeben. Den traditionellen Worten ging ein buntes kulturelles Programm voraus – unter den Köpfen Hunderter „Pink Floyd“-Rosen.
Es ist gekommen, wie es kommen musste: Mit „Alles Walzer“ wurde auch auf dem diesjährigen Opernball die Tanzfläche für die Allgemeinheit freigegeben. Den traditionellen Worten ging ein buntes kulturelles Programm voraus – unter den Köpfen Hunderter „Pink Floyd“-Rosen.Der Opernball mag auch ein Sehen- und Gesehen-Werden der Reichen und Schönen sein.
Von der Loge des Bundespräsidenten aus hat man eine ideale Sicht auf das Geschehen. Und wenn man steht, wird man auch selbst sehr gut gesehen.Gerry Friedle, auch bekannt als DJ Ötzi – mittlerweile ein Stammgast des OpernballsFür den Auftritt des Wiener Staatsballetts griff die Oper auf den russischstämmigen Choreografen Alexei Ratmansky zurück.
Der deutsche Entertainer Julian Stoeckel und seine Begleitung haben besonders Wert auf den Bereich oberhalb des Haaransatzes gelegt Und für einen spielte sogar exklusiv die Musik. Als Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Stufen zur Oper hinaufschritt, wurde sein Gang von Fanfahren untermalt. Der Bundespräsident ist freilich nicht der einzige Politiker, der dem Ball die Ehre gibt. Auch ein Großteil der Regierungsriege von Bundeskanzler Karl Nehammer fand seinen Weg in die Oper.
Außenminister Alexander Schallenberg brachte seine finnische Amtskollegin Elina Valtonen zum Ball mitEU-Ministerin Karoline Edtstadler hakte sich bei ihrem Parteikollegen Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka unterWie üblich hatte die Politik auch internationale Gäste mitgebracht. Van der Bellen hatte seinen montenegrinischen Amtskollegen Jakov Milatovic eingeladen – ein „Symbol für das österreichische Engagement am Westbalkan“, wie Van der Bellen sagte.
Ebenfalls unter den Gästen des Balls zu sehen waren die ehemaligen Organisatorinnen Elisabeth Gürtler sowie Maria Großbauer, das Künstlerehepaar Cornelius Obonya und Carolin Pienkos, Designerin Lena Hoschek, Stargeigerin Lidia Baich und ihr Ehemann, der Sänger Andreas Schager. Auch Schauspielerin Nina Proll und Ex-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz mit Lebensgefährtin Leona König mischten sich unter das Ballvolk.
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