Mit einem Remis in Schwarzenau und nach kurzer Wartezeit krönte sich der SC St. Martin eine Runde vor Schluss zum Meister der 1. Klasse Waldviertel - wie schon vor zehn, zwanzig und dreißig Jahren. (NÖNplus)
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Der Zehn-Jahres-Rhythmus wurde wieder eingehalten. Nach 1993/94, 2003/04 und 2013/14 krönte sich der SC St. Martin auch in der Saison 2023/24 zum Meister der 1. Klasse Waldviertel. So gesehen war es fast eine logische Angelegenheit, dass die Lainsitztaler nach dem Last-Minute-2:2 gegen Waldhausen am Samstag in Schwarzenau bereits über die Ziellinie marschieren. So einfach war's aber nicht. Vor dem großen Jubel kam zudem noch einmal das große Warten.
Nachdem Schwarzenaus Torhüter Marvin Pichler in der Schlussminute St. Martin den Sieg verhaute, war der Tabellenführer auf Schützenhilfe angewiesen, um schon eine Runde vor Schluss die Korken knallen zu lassen. Beim Parallelspiel zwischen Brand-Nagelberg und Verfolger Waldhausen liefen beim Schlusspfiff in Schwarzenau noch die letzten Minuten - durch das 2:2 dort ist St. Martin durch.
Die Minuten Wartezeit bis das Ergebnis in Brand feststand, fühlten sich wie Stunden an. Danach war der Jubel bei den St. Martinern umso größer. Weil Waldhausen bei Brand-Nagelberg nur remisierte, reichte auch den Lainsitztalern ein Unentschieden, um vorzeitig den Meistertitel zu fixieren.
An der Meister-Mannschaft will St. Martin festhalten. Kirschbaum: „Wir freuen uns schon sehr auf die neue Herausforderung. Die Mannschaft bleibt zusammen, vielleicht kommt der eine oder andere junge Ergänzungsspieler dazu. Mit den derzeit verletzten Spielern Patrick Howegger und Clemens Weissenbäck, die bald wieder fit sein werdenn und durch die Rückkehr von Andreas Wandl nach seinem Kreuzbandriss ist der Kader breit genug aufgestellt.
Meister St. Martin Jubel Aufsteiger SC St. Martin Gebietsliga Nordwest/Waldviertel _Plus Andreas Bachhofner-Wurm Patrick Howegger Clemens Weissenbäck Marvin Pichler Andreas Wandl Klaus Kirschbaum Andrriy Zahranychnyy Lukas Zukal
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