Nullrunde für Renault in Monaco: Sorgenkind Jolyon Palmer crasht, Kevin Magnussen wird von Kvyat abgeräumt. Markenbotschafter Alain Prost macht sich Sorgen.
Es ist das eine, beim Rennen des Jahres ohne Punkte auszugehen. Es ist etwas anderes, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Renault-Markenbotschafter Alain Prost hat in Monte Carlo den Grossen Preis verfolgt und miterlebt, wie der Engländer Jolyon Palmer wegen eines Anfängerfehlers von der Bahn flog. Und wie Kevin Magnussen, der andere Renault-Werkspilot, vom ungestümen Daniil Kvyat zur Seite geschoben wurde.
Alain Prost sagt in der Ouest France: «Zunächst einmal hat Renault in Sachen Motor irrsinnige Fortschritte erreicht. Es passiert in der Formel 1 hin und wieder, dass ein Team auf aerodynamischer Seite schnell Boden gutmacht. Aber dass ein Motorhersteller mit seinem Triebwerk so grosse Schritte macht, das ist doch eher selten.»
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