AKW als Kriegsschauplatz - Saporischja im Kreuzfeuer: Ein geflüchteter Mitarbeiter berichtet

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AKW als Kriegsschauplatz - Saporischja im Kreuzfeuer: Ein geflüchteter Mitarbeiter berichtet
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Andrej Tuz kennt das umkämpfte AKW Saporischja von innen. Aus seinem Schweizer Exil spricht er über die Gefahr eines Ernstfalls.

Seit Monaten kontrollieren russische Truppen das grösste Atomkraftwerk Europas. In den letzten Tagen hat sich die Situation in der Anlage von Saporischja dramatisch zugespitzt: Ein Notfall, je nach Darstellung verursacht durch Beschuss oder Brand, führte zu einer Teilabschaltung – und einem Stromausfall in der ganzen Region.

Tuz hat zehn Jahre im Kernkraftwerk von Saporischja gearbeitet. Erst als Kraftwerkstechniker. Vor gut zwei Jahren dann der Karrieresprung: Tuz wurde Mediensprecher und durfte seinen Arbeitgeber «Energoatom» in der Öffentlichkeit vertreten. Er organisierte Werksbesichtigungen und verlieh Preise. Als Ukrainer ist er stolz auf seine Arbeit im leistungsstärksten Atomkraftwerk Europas.

Tuz spricht von einem «moralischen Druck der russischen Besatzer». Die Werksleitung werde ständig einberufen: «Es heisst immer: ‹Wechselt doch auf unsere Seite!›. Es gibt auch Drohungen. Die Besatzer mischen sich in den Betrieb ein. Die kommen mit ihren Waffen rein. Und unsere Arbeiter sollen dann noch alles überwachen und richtig kontrollieren?!»

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