Drei von vier Red Bull-Ajo-Piloten waren 2021 schon WM-Spitzenreiter. Das Team des Finnen heimste bereits sechs von zehn möglichen GP-Siegen ein. Teamchef Aki Ajo zieht eine Zwischenbilanz.
Der Finne Aki Ajo und sein Rennstall Ajo Motorsport halten nach dem Le Mans-Moto2-Triumph von Raúl Fernandez bei 91 GP-Siegen in den kleinen Klassen . Seit 2012 bildet der Finne mit Red Bull KTM das Nr.-1-Team der Österreicher in der 250-ccm-Viertakt-Einzylinder-Klasse. Inzwischen hat Ajo genau 50 Prozent der KTM-Siege in der Road Racing World Championship sichergestellt – 57 von 114.
Aki, so ein erfolgreiches erstes Saisonviertel hat dein Team noch nie erlebt? Wurden deine Erwartungen übertroffen? Aber ich habe schon im Herbst nach den Planungen mit Red Bull und KTM geahnt, dass wir etwas Besonderes in den Händen halten.Doch unsere gesamte Teamstruktur war bereit für ausgezeichnete Ergebnisse. Wir haben unseren Moto3-Rennstall im Vorjahr wieder auf zwei Fahrer erweitert. Das ist jetzt. Kein Junior Team mehr, sondern ein Top-Team mit zwei Spitzenpiloten, die gewinnen können. Das klappt besser als in den vergangenen Jahren.
Das ist auch ein Trost für Katar-1-Sieger Jaume Masia, der in Jerez abgeräumt wurde und in Le Mans wieder punktelos blieb. Es kann noch alles passieren.
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