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Handgemenge von zwei Piloten von AirFrance im Cockpit - die Behörde BEA rüffelt zugleich die Fluglinie wegen ihrer Sicherheitskultur

Es gibt zwei Aussagen zum Vorfall. Der eine Pilot spricht von einem «versehentlichen Schlag», der andere von einer «Ohrfeige». Doch die handfeste Auseinandersetzung an sich ist bestätigt. Passiert ist sie kürzlich im Cockpit eines Airbus A320 von Air France auf dem Flug von Genf nach Paris. Auslöser war die Weigerung des Kopiloten, eine Anweisung des Kapitäns zu befolgen.

In der Folge ist ein kurzes Handgemenge ausgebrochen. Dabei soll der eine der beiden Männer dem anderen auch ein Klemmbrett ins Gesicht geschleudert haben. Durch den Lärm alarmiert, trat ein Mitglied des Kabinenpersonals ins Cockpit, um die Wogen zu glätten – und blieb dort den Flug über, um ein neues Aufflammen der Auseinandersetzung zu verhindern.

Die Meldung kommt für Air France allerdings zur Unzeit. Denn im kürzlich veröffentlichten Schlussbericht der französischen Unfalluntersuchungsbehörde zu einem Vorfall auf einem Flug von Brazzaville nach Paris im Jahr 2020 übt sie scharfe Kritik an der Sicherheitskultur der Airline. Auf Reiseflughöhe hat die dreiköpfige Cockpitbesatzung des Airbus A330 ein Treibstoffleck erkannt.

Es ist aber nicht das, was die französische Behörde beunruhigt, sondern eine allgemeine Feststellung. Angesichts der Tausenden von Flügen, die Air France täglich durchführe, sei die Zahl der Flüge, die Anlass zu Untersuchungen gäben, zwar «äußerst begrenzt und betrifft nur eine sehr kleine Anzahl von Besatzungen», notiert sie.

Diese Fälle könnten verschiedene Ursachen haben: den Wunsch nach betrieblicher Optimierung, die Akzeptanz des Abweichens oder die bewusste Verletzung eines Verfahrens, schreibt die Behörde. «Gemeinsam ist ihnen, dass sie zu einer Verringerung der Sicherheitsmargen geführt haben, ohne dass sich die Besatzung dessen wirklich bewusst war.

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