Berlin / Kabul (ots) - Mehr Hilfsgelder statt Mittelkürzungen für die Menschen in Afghanistan: Das fordert Save the Children nach der Ankündigung des Welternährungsprogramms, weitere zwei Millionen Menschen
Mehr Hilfsgelder statt Mittelkürzungen für die Menschen in Afghanistan: Das fordert Save the Children nach der Ankündigung des Welternährungsprogramms, weitere zwei Millionen Menschen im Land nicht mehr mit Nahrung versorgen zu können.
Eine Umfrage von Save the Children in sechs afghanischen Provinzen ergab im Juli, dass drei Viertel der Kinder dort weniger zu essen haben als noch vor einem Jahr. Die einjährige Shayesta* leidet wie viele andere Mädchen und Jungen im Land unter dem ständigen Mangel an nahrhaftem Essen."Meine Tochter ist sehr dünn und seit 40 Tagen krank", berichtete ihre Mutter Zahida* einem Team von Save the Children."Ich habe Angst.
Save the Children ist seit 1976 in Afghanistan tätig, auch in Zeiten von Konflikten, Regimewechseln und Naturkatastrophen. Seit die Taliban im August 2021 die Kontrolle wiedererlangt haben, hat die Kinderrechtsorganisation ihre Hilfe aufgestockt, um die wachsende Zahl bedürftiger Kinder in Gebieten zu unterstützen, die zuvor nicht zugänglich waren.
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