Der SupremeCourt in den USA kippt die erleichterte Uni-Zulassung für Schwarze und Latinos. Es ist ein brisantes Urteil. Eine Analyse von barbaracolpi.
Universitäten und Hochschulen in den USA dürfen bei den Zulassungskriterien die Hautfarbe nicht mehr berücksichtigen. Das hat der Oberste Gerichtshof entschieden. Das Urteil ist brisant.
Chancengleichheit versus WettbewerbDer Zugang zu Hochschulen wird mit diesem Urteil für Schwarze und Latinos schwieriger werden. Dies zeigen Zahlen aus Bundesstaaten, in denen es bereits jetzt verboten ist, dass die ethnische Herkunft ein Auswahlkriterium ist. Der Supreme Court hat mit dem Urteil gezeigt, dass er sich erneut nicht davor scheut, eine Rechtsprechung aufzuheben, die rund 50 Jahre Bestand hatte. Damals wurde argumentiert, dass es im Interesse aller sei, wenn die Hautfarbe der Studierenden mit in Betracht gezogen werde. Denn Menschen anderer Herkunft zu verstehen, bereite die Studierenden auch auf eine vielfältige Arbeitswelt und Gesellschaft vor.
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