Das Unglück am Wrack der Titanic zeigt: Einige Touristen nehmen für außergewöhnliche Ziele auch hohe Risiken in Kauf. Dennoch boomt das Geschäft mit den Extrem-Reisen.
Das Abenteuer endete für die fünf Passagiere des Tauchboots in einer Tragödie. Alle fünf Insassen der „Titan“ sind bei ihrer Reise zum Wrack der Titanic wohl ums Leben gekommen,Die Tragödie wirft ein Schlaglicht auf eine Branche, die in den vergangenen Jahren massiv gewachsen ist. Gerade wohlhabende Touristen suchen sich immer extremere Reiseziele – und sind dafür bereit, hohe Risiken in Kauf zu nehmen.
Das Tauchen in der Antarktis, das Klettern auf den Mount Everest oder das Wandern mit Gorillas in Ruanda ist längst nicht mehr nur Forschern und Alpinisten vorbehalten. Gerade Menschen, die sich fast alle materiellen Dinge leisten können, sind bereit, viel Geld für außergewöhnliche Reisen zu bezahlen.bieten sogar kommerzielle Reisen in den Weltraum anVeranstalter wie „White Desert“ fliegen ihre Kunden mit dem Privatjet in die Antarktis.
Das bestätigen auch Zahlen des Reiseversicherungs-Brokers Squaremouth.com. Demnach ist die Zahl der verkauften Abenteuer-Reiseversicherungs-Policen von 2019 bis 2022 um 28 Prozent gestiegen. Vor allem Reisen in die Antarktis oder Safaris in Afrika sind stärker gefragt – und damit auch das Interesse an einer Versicherung.
Die hochriskante Tauchreise zum Wrack der Titanic, die im tödlichen Unfall endete, wäre aber wohl gar nicht versicherbar gewesen, erklärte zuletzt der Betreiber Oceangate. Denn das havarierte Tauchboot „Titan“ sei nicht klassifiziert gewesen. Tauchboote befinden sich in einem unregulierten Rechtsbereich. Es gibt zwar Regierungsorganisationen wie das American Bureau of Shipping, die Tauchboote unter die Lupe nehmen. Die „Titan“ war als Eigenbau aber nicht abnahmefähig.
Um die Insassen des havarierten Tauchboots zu bergen, hatten sowohl die USA als auch Kanada Rettungsschiffe, U-Boote, Flugzeuge und Schall-Bojen zur Verfügung gestellt. Die US-Navy hatte darüber hinaus auch das Tiefsee-Bergungssystem „Fadoss“ in die Gegend geschickt., dass die Mission „voraussichtlich Millionen kosten wird“.
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