Luca Carrieri, 23, betreibt seit Herbst 2020 in Hägglingen sein eigenes Lokal: Im «Luca Ristorante» kommen authentische italienische Gerichte auf den Tisch. Wie der junge Wirt durch die Coronakrise kam – und warum er keine Gault-Millau-Punkte will.
Luca Carrieri, der junge Wirt des Luca Ristorante in Hägglingen, öffnet sein Lokal ab September auch am Mittag.Wenn man jung ist, hat man Traumberufe – wussten Sie schon als Kind, dass Sie Koch werden wollten?Ich habe relativ früh gewusst, dass ich Koch werden möchte. In der Oberstufe, als es ums Schnuppern ging, war ich in vier Restaurants. Schon damals habe ich nach den besten Lokalen im Aargau gesucht, ich wollte an einem Ort arbeiten, wo auf hohem Niveau gekocht wird.
Die Branche ist hart, aber fair: Zufriedene Gäste bleiben treu. Als ich im Sommer 2020 das Restaurant hier in Hägglingen besichtigte, habe ich mich direkt verliebt. Die Grösse, das Ambiente, alles war sehr übersichtlich, das hat für mich als junger Wirt gut gepasst. Ich hatte schon immer eine Passion für Kochen und gutes Essen. Und wenn man diesen Beruf liebt, fällt es einem auch leicht.
Ich arbeite nach dem Motto «gehoben, aber nicht abgehoben». Zudem führe ich ein italienisches Restaurant, Gault Millau hat seinen Ursprung in Frankreich. Aus meiner Sicht wäre es komisch, wenn ich mit italienischen Spezialitäten nach französischen Standards bewertet würde. Die italienische Küche zelebriert die Einfachheit und setzt auf mediterrane Gerichte, die allen schmecken.
Ich spürte eine grosse Unterstützung durch meine Gäste aus Hägglingen und dem ganzen Freiamt und sogar darüber hinaus. Wegen der Einschränkungen setzte ich auf Take-away, in hoher Qualität, und das wurde sehr geschätzt. Die Gäste kamen persönlich, um ihr Essen abzuholen, sahen das Lokal und sagten: «Nach dem Lockdown komme ich wieder hierher.» Dies hat uns sehr gefreut.
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