Nach Grünen und Linken könnte auch die SPD den A100-Ausbau ablehnen. Kreisverbände und Jusos fordern den Stopp der Pläne des Bundes.
Nach den Grünen und der Linken zeichnet sich auch bei der SPD eine Abkehr vom Weiterbau der A100 ab. Gleich vier Anträge für den Parteitag der SPD am 19. Juni befassen sich mit dem umstrittenen Bauprojekt. Die Anträge der Kreisverbände aus Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und der Jusos fordern den Stopp der Ausbaupläne, der Antrag aus Lichtenberg fordert mindestens die Aussetzung und eine Anwohnerbefragung.
Die Gegner fordern stattdessen den Senat auf, alternative Pläne für die geplante Verlängerung der A100 von Treptow nach Lichtenberg zu fassen, „zum Beispiel Wohnungsbau, alternative Angebote für den Wirtschafts- und Güterverkehr, Sportangebote, Urban Gardening, Clubkultur oder temporäre Schulstandorte“, wie es in dem Antrag aus Friedrichshain-Kreuzberg heißt. Berlin soll den 17.
und die Ausschreibung für die Planungsarbeiten für den Abschnitt vom Treptower Park zur Storkower Straße auf den Weg gebracht.Bestellen Sie hier kostenlos den täglichen Newsletter der Chefredakteurin