Affenpocken: Bund beschafft Impfstoff und Arzneimittel. Das hat der Bundesrat entschieden.
01:44 Video Aus dem Archiv: Pink Cross reicht Petition für Impfung ein Aus Tagesschau vom 21.08.2022. abspielen. Laufzeit 1 Minute 44 Sekunden. Zudem sei vorgesehen, 500 Behandlungseinheiten eines Arzneimittels gegen Affenpocken zu erwerben, welches schwere Verläufe und Komplikationen bei erkrankten Personen verhindert, so der Bundesrat.
Der Bundesrat will die Arzneimittel und Impfdosen zentral beschaffen. Diese gemeinsame Bestellung ermögliche ein Einsparpotenzial. Die Beschaffungsstelle ist die Armeeapotheke, welche die Impfdosen anschliessend den Kantonen zur Verfügung stellen kann. Lieferung derzeit nur an StaatenBisher sind in der Schweiz über 400 Fälle einer Affenpockeninfektion registriert worden. Es sind nur drei Fälle von Infektionen bei Frauen bekannt, es sind – Stand jetzt – also mehrheitlich Männer betroffen. Am meisten Fälle melden die Kantone Waadt, Genf und Zürich. Eine zentrale Beschaffung durch den Bund habe sich aufgedrängt, schreibt der Bundesrat, da die Herstellerfirmen zurzeit nur Staaten beliefern würden.
Die definitive Beschaffung setzt die Zustimmung der Finanzdelegation voraus. Die Kosten für das antivirale Arzneimittel und den Impfstoff sowie deren zivile Anwendung belaufen sich den Angaben des Bundes nach auf rund 8.6 Millionen Franken. Die Kosten des Impfstoffs und der Verimpfung werden vom Departement des Innern übernommen – bis die Voraussetzungen dafür vorhanden sind, dass die obligatorische Krankenversicherung die Kosten übernimmt, wie der Bundesrat schreibt.
Wer soll sich gegen Affenpocken impfen lassen? Box aufklappen Box zuklappen Die Eidg. Kommission für Impffragen und das BAG werden folgenden Risikogruppen eine Impfung empfehlen:
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