360 Feuerwehrleute bekämpften einen der größten Flächen- und Waldbrände im Landkreis Schwandorf
Zwei Polizeihubschrauber waren aus Roth und München gekommen und unterstützen durch Wasserabwürfe die Nachlöscharbeiten. Foto: Agnes FeuererNachdem unter anderem am Samstag bei Neukirchen-Balbini rund 5000 Quadratmeter Wald niedergebrannt waren,
Erst standen drei Hektar Feld, dann drei Hektar Wald in Flammen. Später ist klar: Insgesamt wurden wohl zehn Hektar ein Raub der Flammen. Ein Feuerwehr-Großaufgebot eilte an den Brandort. Im Einsatz waren 360 Aktive aus Nittenau, Bergham, Bruck, Bodenwöhr, Neuhaus, Stefling, Kaspeltshub, Schöngras, Sollbach, Steinberg am See, Wackersdorf und Walderbach. Etwas später wurde die FF Pilsheim mit ihrem Waldbrandbekämpfungssatz nachalarmiert.
Besonders hervorzuheben ist die Hilfsbereitschaft der Landwirte, die mit ihren riesigen, mit Wasser gefüllten Güllefässern die Feuerwehren unterstützten. Der Pressesprecher der Feuerwehren im Landkreis, Hans-Jürgen Schlosser, betonte, dass diese Hilfsbereitschaft – gerade bei diesem Einsatz, der einer der größten im Landkreis war – Gold wert war und nicht genug gelobt werden könne.
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