„Ich gebe noch drei Monate“: Mit großer Mehrheit wird Robert Reisinger als Präsident des TSV1860 München wiedergewählt. Er will in der Fanartikel-Frage hart bleiben – und beim Hallenbau notfalls auf Konfrontation mit der Investorenseite gehen.
Er betonte, grundsätzlich verfolge der Mitgesellschafter ein"legitimes Geschäftsinteresse", wenn er Markenrechtsverstößen nachgehe, schließlich hat Ismaik 2012 die Exklusivrechte für 20 Jahre erworben. Für Aufregung sorgt es nur, wenn die Merchandising GmbH mit ihrem Geschäftsführer Anthony Power nicht gegen illegale Produkte anderer kommerzieller Hersteller vorgeht, sondern gegen die Produkte des gemeinnützigen e.V.
Power dürfte das anders sehen, er war allerdings nicht anwesend. Warum Trainer Michael Köllner Power unlängst für seine Hilfe bei den Transfers lobte, berichtete Reisinger auch: Die Zustimmung der Investorenseite"lag diesmal überraschend zügig vor, das ging schneller als in den letzten zehn Jahren". Dass jemand"eine Schatulle geöffnet" habe, sei jedoch ein Märchen:"Es ist der gleiche Etat wie in der vergangenen Saison.
Nicht nur bei der Textilproduktion, auch in Sachen Hallenbau kündigte Reisinger an, eine Konfrontation mit der Investorenseite nicht zu scheuen. Er wünscht sich eine Teilung des Erbpachtvertrags für das Gelände an der Grünwalder Straße, der derzeit einzig auf die Profifußball-KGaA läuft. Der Mietzins für die KGaA würde dann ja sinken, argumentiert er, und der e.V.
Widerspruch zu Reisingers Plänen gab es nicht - die Fürsprecher Ismaiks ziehen es längst vor, zu den Mitgliederversammlungen nicht mehr zu erscheinen, da sie ohnehin stets deutlich in der Minderheit waren. Nur 310 stimmberechtigte von 23 529 Mitgliedern waren erschienen. Das hatte sicherlich weniger mit dem Testspiel der Drittliga-Mannschaft gegen Bundesligist Mönchengladbach in Rottach-Egern zu tun, das mit 0:6 deutlich verloren ging.
"Vor drei Tagen war ich genau 1860 Tage im Amt", sagte Reisinger - was einen donnernden Applaus hervorrief, der das Ergebnis der Präsidiumswahl vorwegnahm. Mit 290 Ja-Stimmen, also 94 Prozent, wurde Reisinger wiedergewählt, seine Kollegen Heinz Schmidt und Hans Sitzberger erhielten 291 bzw. 302 Ja-Stimmen. Der Kurs für die Profifußball-KGaA bleibt klar: Ismaik kann finanzielle Mittel nur über Genussscheine einbringen.
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