Roman Rusinov, Jean-Eric Vergne und Andrea Pizzitola verlieren ihren ersten Platz in der LMP2-Klasse bei der 86. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans. Auch die Teamkollegen von TDS Racing werden noch ausgeschlossen.
Nicht mehr Sieger in der LMP2 bei den 24h von Le Mans: Der Oreca von G-DriveDer große Langstrecken-Klassiker von Le Mans dauert bekanntermaßen 24 Stunden. Um das finale Ergebnis festzulegen, vergeht ab und zu sogar noch mehr Zeit. In der Nacht von Montag auf Dienstag gaben die Regelhüter nun bekannt, dass das Siegerteam der LMP2-Klasse G-Drive Racing vom Rennen disqualifiziert wurde. Grund dafür war eine nicht regelkonforme Tankanlage.
Die Disqualifikation nimmt noch weitere Kreise an. Denn auch der zunächst viertplatzierte Oreca von François Perrodo, Matthieu Vaxiviere und Loïc Duval wurde wegen des gleichen technischen Vergehens von den 24 Stunden von Le Mans ausgeschlossen. Die Parallele ist hier schnell gefunden, da der Oreca von G-Drive Racing ebenfalls von TDS eingesetzt wird. Das französische Team hat nun 96 Stunden Zeit, um gegen die Steward-Entscheidung Berufung einzulegen.
Durch den Ausschluss ging der Klassensieg in der LMP2-Klasse bei den 24 Stunden von Le Mans nun an den Alpine A470 von Signatech mit den Piloten Nicolas Lapierre, André Negrão und Pierre Thiriet. Neuer Zweiter ist der Oreca 07 von Graff-SO24 mit Vincent Capillaire, Jonathan Hirschi und Tristan Gommendy. Mit dem Wagen von United Autosports schaffte es final somit tatsächlich noch ein Ligier JS P217 auf das Podium.
Auch in der GTE-Pro-Klasse gab es nochmals eine elementare Änderung im Klassement. Der Ford GT von Andy Priaulx, Harry Tincknell und Tony Kanaan bekam eine Zeitstrafe auferlegt, da IndyCar-Star Kanaan die minimale Zeit im Cockpit von sechs Stunden unterschritten hatte. Anstatt auf Platz vier wird das Trio nun auf der zwölften Position gewertet.
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