Unser Blick auf die Kommentarseiten der Zeitungen. Heute mit Stimmen zum Weltwirtschaftsforum, zur Afrikareise von Bundeskanzler Scholz und zur Ukraine, wo erstmals ein russischer Soldat wegen Kriegsverbrechen während der Invasion verurteilt worden ist:
aus Halle fügt hinzu:"Dazu kommt die um ein Vielfaches größere und ebenso drängende Aufgabe, die Weltwirtschaft auf Nachhaltigkeit umzustellen. Selbst wenn sich all dies nicht durch Reden lösen lässt, und schon gar nicht bei einer viertägigen Konferenz, müssen die wirtschaftlichen und politischen Führer irgendwann damit beginnen. Davos kann ein Anfang sein - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Zum nächsten Thema, das - wie das erste - vor dem Hintergrund der Folgen des Krieges in der Ukraine kommentiert wird."Noch nie war Afrika für Deutschland so wichtig", stellt diefest:"Der Kontinent ist in der Energiedebatte in den Mittelpunkt gerückt - sowohl was den Ersatz von russischem Erdgas als auch den Import von grünem Wasserstoff angeht.
In der Ukraine ist erstmals ein russischer Soldat wegen Kriegsverbrechen während der Invasion verurteilt worden. Deraus Konstanz findet das ein"klares Signal":"Das Verfahren folgte nach internationaler Einschätzung rechtsstaatlichen Regeln, der Angeklagte war geständig, eine Berufung ist möglich. Die Antwort auf ein Kriegsverbrechen lautet nicht Rache, sondern Gerechtigkeit - das lässt hoffen. Und doch bleibt ein flaues Gefühl.