2023 sind mehr Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen bekannt geworden. Auch im Internet nimmt die Strafverfolgung zu - doch Politik und Polizei streiten über Ermittlungsmethoden.
, nahm - vor allem aufgrund zahlreicher Hinweise aus dem Ausland - um 7,4 Prozent auf rund 45 000 Fälle zu.jetzt erleichtern. Auch die„Ermittlungsinstrumente können oft nicht genutzt werden dürfen“, sagte der stellvertretende GdP-Vorsitzende Alexander Poitz dem RedaktionsNetzwerk Deutschland .In dem Lagebild verweist das Bundeskriminalamt darauf, dass die
Zahl der aufgedeckten Fälle von Kindesmissbrauch stark mit der polizeilichen Kontrolltätigkeit und dem Anzeigeverhalten zusammenhänge . „Insofern dürfte es auch aufgrund intensivierter polizeilicher Tätigkeiten im Deliktsbereich in den letzten Jahren zu einer Aufhellung des Dunkelfelds gekommen sein“, heißt es in dem Bundeslagebild weiter.nach Hinweisen vor allem aus den USA kein potenzieller Tatort in Deutschland ermitteln lasse
, nicht in die Statistik einfließen. Grund dafür, dass entsprechende Ermittlungen teils ins Leere laufen, sei die in Deutschland ausgesetzte Mindestspeicherung von Telekommunikationsverkehrsdaten - speziell IP-Adressen.
Mit dem momentan vom Bundesjustizministerium favorisierten Quick-Freeze-Verfahren ist keine Verbesserung zu erwarten, im Gegenteil.Mehr zum Thema bei Tagesspiegel Plus
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